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Siemens
Siemens CCa (Enhanced E88CC) Graues Schild, passendes Paar - München A0 1‡ 4E/5I - NOS
Siemens CCa (Enhanced E88CC) Graues Schild, passendes Paar - München A0 1‡ 4E/5I - NOS
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Siemens CCa (Enhanced E88CC) Graues Schild, passendes Paar - München A0 1‡ 4E/5I - NOS
Produktübersicht
Diese von Siemens für BP (Bundespost) hergestellten und später auch für den militärischen Einsatz und verschiedene Rundfunkanwendungen zugelassenen Röhren haben eine lange und geheimnisvolle Geschichte, deren Nacherzählung Monate dauern könnte. Dennoch sind wir anspruchsvollen Audiophilen von ihren hervorragenden Eigenschaften in jeder Hinsicht überzeugt: abgestimmte Triode, geringes Rauschen, mindestens 10.000 Stunden Lebensdauer der Heizung, sorgfältig kontrollierte Wicklung des Rahmengitters und vibrationshemmende Konstruktion – das ist so ziemlich das Beste, was in der gesamten Welt der Vintage-Röhren jemals möglich ist! Und wir suchen nach dem Datumscode „A0 1‡“, der unverwechselbaren Münchner Codekombination, die auf allen CCa/E88CC-Röhren mit grauer Abschirmung zu sehen ist, ob sie nun in das Glas säuregeätzt oder auf das Metalletikett der Getterhalterung im Glas gedruckt ist (noch seltener!)
Klangqualitäten
Als bedeutende Weiterentwicklung des Siemens E88CC besitzt die CCa-Röhre natürlich alle besten Eigenschaften der Familie: den luftigen und transparenten Naturklang, der bis heute unerreicht ist, den erweiterten, jedoch nie schwindelerregenden oberen Bereich, die prägnante, neutrale und ausgewogene Darstellung des mittleren Bereichs, den klar definierten und tief kontrollierten Bass, der immer mit der perfekten Gewichtung vorhanden ist. Alle diese fantastischen Klangeigenschaften multipliziert mit drei – das ist es, was Sie vom Siemens CCa erwarten sollten. Und das prägendste Klangmerkmal von Siemens-Röhren ist ihre Fähigkeit, die tiefsten Detailebenen im Klang abzurufen, und diese verborgenen Klangschichten können viel dazu beitragen, die subtilen Umgebungshinweise freizulegen, die dazu beitragen, eine wirklich dreidimensionale holografische Klangwiedergabe zu vervollständigen. Die Klangbühne des Siemens CCa ist erstaunlich breit und es fühlt sich an, als würde das holografische Feld zu einem Panoramablick auf Ihre Musik „abgeflacht“, immer noch kurvig und einhüllend und mit zusätzlichem Headroom – nichts im Klang kann Ihren Ohren (oder Augen) entgehen. Obwohl sie so leise und analytisch sind wie die Röhren von Telefunken CCa/E188CC, erzeugen die Siemens CCas auch einen wärmeren, weicheren und süßeren deutschen Ton (und SEHR deutsch), den man anderswo selten hört.
Professionelle Klangbewertung
Das Paar funktionierte wunderbar und klang in unserem professionellen Studio-Setup für das Monitoring großartig.
- Eingang: Cambridge Audio CXC V2 dedizierter CD-Transport + Schiit Audio Bifrost 2 Multibit DAC
- Verstärkung: Liquid Platinum Tube Amplifier von Alex Cavalli
- Ausgang: Offene Kopfhörer Focal Clear MG Pro
Unser vollständiger Testbericht zum Röhrenklang basiert zu 100 % auf dem tatsächlichen Hörerlebnis, während dieses Röhrenpaar im oben beschriebenen System lief.
Professionelle Tests und Klangbewertung
Beide Röhren wurden auf einem Mercury 2000-Röhrentester mit Super Strong NOS (120 %+ gegenseitige Leitfähigkeit) getestet und zeigten das folgende Ergebnis (gegenseitige Leitfähigkeit sowohl in uMhos als auch in Prozent des Nennwerts ):
Röhre 1: 15.800/15.900 (126 %/127 %)
Röhre 2: 16.100/16.000 (129 %/128 %)
Gute Röhren beginnen bei 7000 und neue Röhren (inkl. NOS/NIB) bei 12.500 - 13.000 , und die Nenn-Sinnleitfähigkeit (nominal) des Mercury 2000 für neue Röhren beträgt 12.500 . Die Testergebnisse sind auch auf den Bildern zu sehen. Falls Sie sich fragen, was all diese Zahlen für Ihr Klangerlebnis bedeuten, ist es eigentlich ganz einfach: Die Sinnleitfähigkeit entspricht direkt der Fähigkeit einer Röhre, den Klang zu verstärken, also gilt: je höher die Zahlen, desto stärker.
Aussehen und kosmetischer Zustand
Obwohl nur noch wenig Siebdruck auf den Röhren zu sehen ist, sind die Siemens-Logos noch erkennbar und auf beiden Röhren sind Spuren von „CCa“ zu sehen. Auf beiden Röhren sind 3-zeilige Münchener Datumscodes perfekt sichtbar:
Röhre 1 (säuregeätzter Code): A0 1‡ 4 E (A0 1‡ = München CCa/E88CC Gray Shield, 4 = 1964 oder Rev. 4, E = Mai)
Röhre 2 (auf Metallschild aufgedruckt): A0 1‡ 5I (A0 1‡ = Munich CCa/E88CC Gray Shield, 5 = 1965 oder Rev. 5, I = September)
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